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Pflegeanleitung für Möbel und Oberflächen

Allgemeine Reinigungs- und Pflegehinweise

  • Entfernen Sie Verschmutzungen so schnell wie möglich mit einem sauberen, fusselfreien (ggf. nebelfeuchten) Baumwolltuch. Dabei die Flecken von außen nach innen entfernen. Niemals stark reiben, nur vorsichtig tupfen.
  • Den Stuhlbezug nicht durchnässen, sondern ggf. nur leicht mit einem Baumwolltuch anfeuchten.
  • Benutzen Sie keine Microfaser-Tücher.
  • Sie vermeiden Kalkrückstände, wenn Sie bei der Reinigung mit Wasser, destilliertes Wasser verwenden.
  • Reinigungs- und Pflegeprodukte niemals direkt auf das Möbel geben, sondern vorsichtig mit Schwamm oder Tuch auftragen.
  • Bei Tischen vor der Reinigung darauf achten, dass  keine harten Gegenstände auf der Tischoberfläche sind. Diese könnten durch die Kratzer verursachen.
  • Benutzen Sie generell keine scharfen Reiniger.

 

Möbel aus Holz

Nur die hochwertigsten Stämme und somit der kleinste Teil des gesamten Holzeinschlags kann für den Möbelbau verwendet werden. Dies gilt für die Verwendung des Stammes zur Furnierherstellung genauso wie für die Massivholzmöbelfertigung. Die Holzauswahl findet gezielt nach den möbeltypischen Anforderungen statt. Das Ergebnis dieses Prozesses sind Hölzer individueller Struktur und besonderer Schönheit. Holz lebt auch als Möbel und in Ihrem Möbel weiter. Es quillt durch Feuchtigkeitsaufnahme und schwindet durch Feuchtigkeitsabgabe. Dieser Umstand muss bei der Konstruktion des Möbels berücksichtigt werden. Im Sommer ist die Raumluft meist feuchter und im Winter trockener. Sie werden Ihren Möbel aus Massivholz diesen Einfluss ansehen können. Spaltmaße werden sich verändern, verleimte Lamellen werden fühlbar. Es ist ein ewiger Prozess, der niemals endet. Um diesen natürlichen Vorgang so weit wie möglich einzuschränken empfehlen wir ein Raumklima von 18°-21°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45-55%. Bei Abweichungen zum empfohlenen Raumklima können Holzrisse oder windschiefe Bauteile die Folge sein. 
Bitte denken Sie auch daran, eine Aufstellung des Möbels im direkten Einflussbereich von Heizkörpern, Kachelöfen, Heizstrahlern oder ähnlich intensiven Wärmequellen zu vermeiden. Die Wärme sorgt für eine ungleichmäßige Trocknung des Holzes, worauf es holzspezifisch reagiert. Holz kann sich mit der Zeit im Aussehen verändern. Spezielle Inhaltsstoffe in den Lacken können dies nur verzögern. Direkte Sonneneinstrahlung wird diesen Vorgang deutlich beschleunigen. 
Verwachsene Äste mit Trockenrissen, kosmetische Behandlungen wie Kitt- und Wachsstellen, Unregelmäßigkeiten in der Maserung, Farbnuancen und Changieren der Farben je nach Blickrichtung gehören zum besonderen Charakter des Naturproduktes Holz. Es sind keine Herstellungsfehler und daher stellen sie auch keinen Reklamationsgrund dar. Das ist zugleich auch das Besondere, denn es entstehen mit der Zeit Unikate.

1. Allgemeines zur Pflege Ihrer Möbel

Schützen Sie die Oberflächen Ihrer Möbel vor Feuchtigkeit und Nässe. Wenn Flüssigkeit verschüttet wird, wischen Sie diese bitte sofort wieder auf, um je nach Material, keine Schäden an der Oberfläche durch längere Einwirkzeit zu erhalten. Danach bitte sorgfältig nachtrocknen. Stark färbende Flüssigkeiten können auch nach kurzer Zeit bereits Verfärbungen hervorbringen. Die Reinigung sollte ausschließlich mit einem trockenen bis nebelfeuchten Tuch bei sofortigem Nachtrocknen erfolgen. Verwenden Sie bei Holzoberflächen keine Mikrofasertücher, sondern nur fusselfreie Baumwolltücher. Je nach Oberflächenausführung besteht eine unterschiedlich hohe Widerstandsfähigkeit. Diese ist nach DIN geregelt. 
Eine Echtholzoberfläche, ob furniert oder massiv, muss trotz guter Oberflächenbeständigkeit sorgsam behandelt werden. Lackierte und geölte Oberflächen sind vor mechanischen Beanspruchungen zu schützen. Zum Beispiel können durch die Unterseiten von Keramikgeschirr oder Porzellan Kratzer entstehen.

2. Pflegehinweise für Ihre Holzmöbel

2.1 Geölte Holzoberflächen 
Massivholz ist ein lebendiges Naturprodukt. Es kann bei unterschiedlichen Umwelteinflüssen schwinden und quellen. Bedingt durch seine Zellkonstruktion ist Holz “hygroskopisch” (wasserbindend), es gleicht sich dem Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung – auch der Luft – ständig an. Daher kann leider nicht ausgeschlossen werden, dass sich in den Platten Risse bilden. Außerdem kann es zum „Werfen“ der Platten kommen. Während des Trocknens/Schwindens krümmt sich Schnittholz rinnenförmig zusammen, das wird auch als „Schüsseln“ bezeichnet. Diese Eigenarten von Massivholz sind unvermeidbar. 
Die Oberfläche ihres Tisches ist geölt. Dadurch wird der natürliche Charakter des Holzes noch hervorgehoben. Grundsätzlich dürfen keine feuchten oder heißen Gegenstände ohne Untersetzer auf das Holz gestellt werden. Wasser oder andere Flüssigkeiten müssen umgehend entfernt werden. Zur Reinigung kann der Tisch mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch (keine Microfaser verwenden!) abgewischt werden. Anschließend trocken nachwischen. Keine Reinigungsmittel wie Scheuermilch, Glasreiniger, Waschbenzin, Verdünnung etc. verwenden. 
Um die Oberflächengüte zu erhalten, sollte in Abständen von ca. 12 Monaten oder je nach Abnutzungsgrad die Oberfläche nachgeölt werden. Falls ein Pflegeset zur hand, bitte mit dem beiliegenden Schleifmittel die Oberfläche in Faserrichtung leicht anschleifen, dann mit dem Baumwolltuch etwas Öl in Faserrichtung auftragen. Nach ca. 15 min. Einwirkdauer ist das überschüssige Öl mit einem neuen Baumwolltuch ebenfalls in Faserrichtung abzureiben. Anschließend muss die geölte Oberfläche 12 bis 24 Stunden trocknen. 
Wichtiger Hinweis: Das Pflegeöl ist nicht zum Verzehr geeignet. Unter bestimmten Umständen besteht die Gefahr der Selbstentzündung ölgetränkter Tücher. Deshalb müssen sie die Tücher vor der Entsorgung ausgebreitet trocknen lassen. Das Öl kühl und gut verschlossen lagern. Bewahren sie das Öl außerhalb der Reichweite von Kindern auf! 

2.2 Lackierte Holzoberflächen 
Allgemein sind unsere Lackmöbel durch die Verarbeitung und das Material besonders pflegeleicht. Die Kosten für eine aufwendige Pflege bleiben Ihnen erspart. Damit Ihnen aber die Freude an einem lackierten Möbel, beispielsweise einem Esstisch lange erhalten bleibt, beachten Sie bitte folgende Pflegetipps. Bei Flecken oder Belägen, z. B. durch Nikotin, genügt normalerweise handwarmes Wasser mit einem Schuss flüssigem Schonreiniger. Mit einem weichen, nicht flusenden Tuch lassen sich alle Verschmutzungen leicht entfernen. Danach trocken nachwischen und das Möbel erstrahlt in neuem Glanz. Generell empfiehlt sich bei starken Verschmutzungen die Reinigung mit einem flüssigen Schonreiniger, den Sie unverdünnt auf ein Tuch geben. Das Nachbearbeiten erfolgt dann mit leicht einem feuchten Tuch. Auch bei Kaffee, Tee, Alkohol brauchen Sie keine Sorge haben, die Oberfläche nimmt keinen Schaden. Einfach sofort mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Aber bitte achten Sie auf Flecken von intensiver Farbeinwirkung wie Tinte, Obst oder Faserstiften. Diese Art von Flecken schaden der Oberfläche. Bitte sofort mit einem feuchten Tuch entfernen.

2.3 Zedernholz

Diese Artikel sind vollständig aus duftenden massiven Zedernholz gefertigt: evtl. Risse, Bewegungen und Zustandsveränderungen des Holzes, die mit der Zeit auftreten können, sind natur- und umweltbedingt und können nicht als Ursache oder Mangel bei Reklamationen anerkannt werden.
Das mögliche Auftreten von Flecken und kleine Schimmelanhäufung auf der Oberflache sind normale Reaktionen von Massivholz, besonders durch eine längere Aufbewahrung in den Transportkisten.
In diesen Fallen bitten wir Sie mit dem Pflegeset folgendermaßen zu verfahren:


1) mit der Bürste den Schimmel zu entfernen
2) den bearbeiten Teil mit Wasser waschen
3) lassen Sie den Artikel an einem trockenen und belüfteten Ort trocknen


Eine typische Eigenschaft des Massivholzprodukt aus Zeder, ist das mögliche freigeben von Harzen, welches sich im inneren des Holzes befindet.
Es ist empfehlenswert den Zedernholzartikel nach der Auslieferung für die erste Zeit nicht auf hochflorige Teppiche oder anderweitige weiche Böden zu positionieren, bei denen keine ausreichende Belüftung gewährleistet ist bzw. regelmäßig der Standplatz zu wechseln.
Es ist ratsam selbige Artikel an einen trockenen und gut belüfteten Ort zu stellen.

3. Pflege- und Reinigungstipps für: 

3.1 Metalloberflächen 

Die eingesetzten Metalle für Griffe, Glasrahmen, Stuhl und Tischgestelle sowie die eingesetzten Beschläge in Korpusmöbeln sind in der Regel korrosionsbeständig. Die Pflege sollte ausschließlich mit einem nebelfeuchten Tuch bei sofortigem Nachtrocknen mit einem fusselfreien Tuch erfolgen. Es dürfen keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel eingesetzt werden. Zur Überarbeitung von angelaufenen oder verschmutzten Chromflächen kann eine feine Chrompolitur (keine Scheuermilch) verwendet werden. Achten Sie hierbei genau auf die Angaben des Herstellers. 

3.2 Bezugsstoffe 

Direkte Licht- und Sonneneinstrahlung gilt es für alle Bezugsstoffe zu meiden! Das Abfärben von nicht farbechten Kleidungsstücken (z.B. Jeans) auf das Möbel sowie Gebrauchsverschmutzungen stellen generell keinen Reklamationsgrund dar. Wie alle Textilien des täglichen Gebrauches bedürfen auch Möbelbezugsstoffe einer regelmäßigen Pflege. Entstehende Flecken immer umgehend behandeln. Fett- und eiweißhaltige Flüssigkeiten wie Milch, Rotwein, Fruchtsaft oder Ketchup, zuerst mit einem Küchenpapier aufsaugen, und danach mit einem feuchten, weichen und nicht färbenden Tuch durch leichtes Reiben entfernen. Den Stoff nicht im nassen Zustand belasten. Eine richtige Pflege und Reinigung erhält den Gebrauchswert Ihrer Bezugsstoffe. Die richtigen Pflegemittel sind natürlich auch bei uns erhältlich. Gesunde Wohnraumhygiene durch ausreichenden Luftwechsel hilft elektrostatische Aufladung zu vermeiden. Bitte, denken Sie daran: Ausgenommen von der gesetzlichen Gewährleistung sind Schäden, die auf mangelnde oder falsche Pflege zurückzuführen sind.

3.3 Sitzspiegel

Dieser Effekt ist warentypisch und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer, Nutzung oder Funktion des Materials. Durch vorsichtiges Aufdämpfen und Aufbürsten können diese Sitzspiegel behandelt werden. Polsterstoffe sollten mit geringer Saugstärke und einer Polsterdüse abgesaugt oder mit einer weichen Bürste in Strichrichtung abgebürstet werden. 
Einsitzen
Beim sogenannten Einsitzen verändert sich die Sitzhärte ungleichmäßig. Sie wird weicher in Abhängigkeit von Art und Dauer der Benutzung. Dies ist ein normaler Prozess den jede Polsterung durchläuft. Unterstützt wird diese Entwicklung dadurch, dass sich Bezugsstoffe unter Einfluss von Körperwärme, Körpergewicht und Körperfeuchtigkeit mehr oder minder dehnen und dadurch Wellen bilden. Diese optische Veränderung, auch Mulden- oder Faltenbildung, hat keinen Einfluss auf Gebrauch, Funktion oder Lebensdauer und stellt keinen Sachmangel dar. 

3.4 Leder

Jede Lederhaut ist ein einzigartiges Naturprodukt, denn das Leben der Tiere hinterlässt seine Spuren. Kleine Defekte auf der Oberfläche sind daher ein Naturmerkmal und stellen einen Echtheitsbeweis für das verwendete Leder dar. Dabei kann es sich um Narben, Falten und Insektenstiche handeln. 
Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung sowie direkten Kontakt zu Dampf- oder Wärmequellen. Zur Reinigung verwenden Sie bitte ein trockenes, sauberes Baumwolltuch. Hartnäckigere Verschmutzungen können mit einem leicht angefeuchteten Tuch bei sofortigem Nachtrocknen entfernt werden. Verwenden Sie keine scheuernden, lösungsmittelhaltigen oder scharfen Reinigungsmittel. Für die regelmäßige, ca. halbjährliche Pflege des Leders sind handelsübliche Lederpflegeprodukte unter Beachtung der Herstellerangaben zu verwenden. 

3.5 Kunstleder

Modernste Materialien mit hoher Elastizität bieten einen perfekten Look und einen angenehmen Griff. Bitte reinigen Sie diese Materialien mit einem nebelfeuchten Tuch bei sofortigem Nachtrocknen. Lösungsmittelhaltige und alkoholhaltige Reinigungs- mittel sind unbedingt zu vermeiden, da diese die Oberflächen angreifen. Leichte Farbveränderungen durch UV-Anteile im Tageslicht sind unvermeidbar. 

3.6 Glas

Tischplatten bestehen aus häufig aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Stellen Sie niemals heiße oder gefrorene Teile ohne Untersetzer auf die Glasfläche. Die dadurch entstehenden Temperaturunterschiede innerhalb des Glases können zu einer explosionsartigen Zersplitterung der Glasfläche führen. Scharfkantige Gegenstände dürfen ebenfalls nicht ohne Schutz auf der Glasfläche abgelegt oder über die Fläche gerückt werden, da dies sonst Kratzer zur Folge hätte. Je nach Lichteinfall und Blickrichtung können durch Lichtbrechung im Glas Irritationen wie leichte Wolken, farbige Ringe, Schlieren oder Ziehfehler sichtbar werden. Diese optischen Effekte sind physikalisch bedingt und unvermeidbar. Zur Reinigung empfehlen wir den Einsatz von handelsüblichen Glasreinigern. Achten Sie bitte bei dem Einsatz von Glasreinigern darauf, dass Holz- und Metallteile geschützt oder abgedeckt werden. Für die tägliche Reinigung ist es ausreichend die Glasfläche mit einem nebelfeuchten Tuch abzureiben. 

3.7 Granit / Marmor 

Granit und Marmor sind Naturprodukte, die aufgrund ihrer Entstehung in Farbe und Struktur von Lieferung zu Lieferung voneinander abweichen können. Aufgrund ihrer stark verdichteten Oberfläche ist es ausreichend die Oberfläche mit einem nebelfeuchten Tuch zu reinigen. Keinesfalls dürfen Pflegemittel, die Schichten bilden, oder Dampfreiniger zum Einsatz kommen. Verschüttete alkoholhaltige oder säurehaltige Getränke sind sofort von der Oberfläche zu entfernen. Vermeiden Sie bitte den direkten Kontakt mit Kerzenwachs. 

3.8 Lenolium

Die zur Herstellung von Linoleum verwendeten Rohstoffe sind rein natürlich: Kiefernharz, Leinöl, Holzmehl, Kalkstein und Farbpigmente. Bei der Herstellung oder Verwendung von Linoleum werden keine giftigen Substanzen freigesetzt. Es ist also keine Bedrohung für Mensch oder Umwelt. Nach dem Ablegen ist Linoleum biologisch abbaubar. So wird es langsam an Mutter zurückgegeben.

Seien Sie vorsichtig: Scharfe und raue Gegenstände können Kratzer auf der Oberfläche verursachen.
Vermeiden Sie, dass die Kanten der Linoleumoberfläche nass werden. Kleine Kratzer können auf natürliche und einfache Weise wiederhergestellt werden. Reiben Sie einfach eine rohe Walnuss (NICHT die Schale) darüber.
Für Tischplatten: Verhindern Sie die Bildung hartnäckiger Flecken, indem Sie Untersetzer unter Blumentöpfen, Vasen, Tassen usw. verwenden. 

Reinigung

  • Flecken und Flüssigkeiten auf Linoleum so schnell wie möglich entfernen.
  • Zuerst den überschüssigen Fleck mit sauberen Papiertüchern aufnehmen.
  • Reinigen Sie die Oberfläche mit einem feuchten, weichen, sauberen Baumwolltuch, das mit einer Mischung aus fünf Tropfen pH-neutralem Reinigungsmittel (am besten ist ein natürliches Geschirrspülmittel) und einem Liter lauwarmem Wasser getränkt ist.
  • Bitte verwenden Sie keine Scheuermittel wie weiche Reinigungsmittel oder Scheuerschwämme.
  • Mit einem neuen, trockenen, sauberen Baumwolltuch abwischen.
  • Lassen Sie die Oberfläche natürlich trocknen.

 

 3.9 Keramik

Keramik ist säurebeständig. Essig, Fruchtsäuren (z.B. Zitrone) u.ä. können diesem nichts anhaben.  Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf Keramik schneiden kann. Es hinterläßt unter normalen Umständen keine Kratzer. Zum Schutz Ihrer  Messer und deren Klingen raten wir trotz dessen zur Verwendung einer Schneidunterlage. Keramik ist nicht unbegrenzt hitzebeständig. Daher raten wir davon ab, heiße Töpfe, Pfannen oder Bleche auf die Keramikoberfläche zu stellen. Unter Umständen könnte die durch die große Hitzeeinwirkung zu Rissen in der Platte führen.  Mit einem echten Glasreiniger und einem Mikrofasertuch bekommt man die meisten Verunreinigungen rückstandsfrei entfernt. Bei stärkeren Verunreinigungen ist ein Intensivreiniger oder ein Universalreiniger zu verwenden. Außergewöhnliche Verunreinigungen, wie Metallabrieb von Töpfen oder Messern, verkrustete Lebensmittelreste können mit einem Mikrofasertuch und einem geeigneten Ceranfeldreiniger leicht entfernt werden. Danach sind gebundene Schmutzreste am einfachsten mit einem geeignetem Glasreiniger und einem trockenen, sauberen Mikrofasertuch zu entfernen. Bitte beachten Sie, es gibt auch ungeeignete Reinigungsprodukte. Keramik ist chemisch sehr beständig, aber nicht unangreifbar. Saure Produkte auf Basis von Salz-, Schwefel- oder Flußsäure z.B. Felgenreiniger, sind generell ungeeignet in Küche und Bad. Hochalkalische Produkte, wie z.B. Backofenreiniger mit Kalilauge können die Oberfläche angreifen, das gilt auch für Quarzscheuerpulver oder Sand. Auch aggressive Chlorreiniger dürfen nicht zur Reinigung der Keramik verwendet werden.


Abschließende und allgemeine Information

  • Direkte Lichteinwirkung durch Sonneneinstrahlung oder starkes Kunstlicht verändert jedes Material. Aus diesem Grund sollten Neumöbel nicht dauerhaft mit Dekoration oder Ähnlichem abgedeckt werden. Bei Nachbestellungen kann es somit zu Farbabweichungen kommen.
  • Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Fußböden. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten entsprechende Gleiter, die Ihrer Bodenbeschaffenheit angepasst sind, einzusetzen.
  • Achten Sie beim Reinigen der Böden darauf dass der Boden umgehend wieder getrocknet wird und vermeiden Sie stehende Flüssigkeiten. Die Materialien der Möbelfüße können durch Nässe / Feuchtigkeit oder chemische Zusätze in Reinigungsmitteln abfärben und beschädigt werden.
  • Bitte achten Sie beim Ausziehen von Tischen mit Kopfauszug darauf, dass die Gestelle frei laufen können und keine Gegenstände die Laufrichtung blockieren.
  • Beim Ausziehen auf besonders langflorigen Teppichen müssen die Auszugselemente bzw. Stützfüße etwas angehoben werden.
  • Neue Produkte riechen anfänglich. Der Geruch kann je nach Material und Art des Möbels einige Wochen oder Monate andauern. Hier hilft am besten regelmäßiges Lüften. Bestimmte Produkte wie Leder behalten immer einen gewissen Eigen- geruch.
  • Sitzspiegel auf Velours oder veloursähnlichen Oberflächen sind warentypische Eigenschaften die sich durch vorsichtiges Aufdämpfen und Aufbürsten beheben lassen. Dieser Effekt hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer, Nutzung oder Funktion.
  • Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Polster härter oder weicher als die anderen erscheint. Das Raumgewicht eines Schaumstoffes kann aus technischen Gründen bis zu 15% Toleranz aufweisen. Außerdem wird sich die Sitzhärte im Laufe der Zeit materialbedingt verändern, da sie sich an die Körperform anpasst.
  • Der elektrische Anschluss oder die Reparatur der Beleuchtungssets ist nur von einer Elektrofachkraft durchzuführen.
  • Bei wandbefestigten Möbeln sichert nur die fachgerechte Montage unter Berücksichtigung der Wandverhältnisse eine sichere und dauerhafte Haltbarkeit. Die Montage ist ausschließlich für Mauerwerk vorgesehen. Bei abweichender Beschaffenheit wie zum Beispiel Leichtbau- oder Trockenbauwänden ist bauseits eine der Belastung entsprechende Montage zu wählen. 

 

Wir von Lavogi wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihren Möbeln